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Werder Bremen: Ole Werner will make Freimarkt fans happy | sport

Große Herausforderung für Werder Bremen!

Meister Bayer Leverkusen kommt zum Top-Spiel an die Weser (Sa., 18.30 Uhr). Flutlicht-Atmosphäre, gleichzeitig ist Freimarkt in Bremen.

„Der Freimarkt selbst hilft uns nicht. Aber wir hoffen, dass wir hinterher für gute Stimmung auf dem Freimarkt sorgen können“, sagte Trainer Ole Werner (36) am Donnerstag.

Profi-Boss Peter Niemeyer (40) zu BILD. „Die Aufgabe kann nur über das Kollektiv gelöst werden.“

Irre Szenen im BlockArgentinien-Legende verhindert Fan-Sturm

Quelle: tyc sports

Der Chef weiter: „Wir müssen uns gut vorbereiten und vor allem auf uns schauen. Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzubringen. Bayer ist eine Top-Mannschaft, die nicht an Qualität verloren hat.“

Die Bremer erwarten eine Top-Truppe (u. a. Florian Wirtz und Victor Boniface). Nicht nur wegen der Niederlage in der vergangenen Rückrunde (0:5) geht das Werner-Team als Underdog in die Partie.

„Wir müssen mehr Effizienz und Effektivität in unserem Spiel haben. Wenn es darum geht, aus Ballbesitzphasen torgefährlich zu werden, Tempowechsel hinzubekommen. Und natürlich in der Art und Weise, wie wir verteidigen“, sagt der Coach. Für Zählbares muss das „über die 90 Minuten konstant“ klappen.

Aber nicht nur die Defensive soll stehen. Werner weiß: „Du wirst gegen Leverkusen sehr gut verteidigen müssen. Aber du musst dich auch trauen, Fußball zu spielen, Tiefe zu entwickeln und torgefährlich zu werden. Das wird der Unterschied zum letzten Mal sein.“

Werder wartet weiter auf das erste Tor im Weserstadion in dieser Saison. „Wir hoffen, dass wir jetzt auch mal daheim zum Torerfolg kommen. Jedes Tor in der Fremde trägt zum Selbstbewusstsein bei“, sagt Niemeyer.

Beim 4:2 in Wolfsburg trafen vergangene Woche die Stürmer Marvin Ducksch (30) und Marco Grüll (26). Ducksch legte zudem zwei weitere Tore auf. Bei Grüll scheint der Knoten nach dem Premieren-Treffer endlich geplatzt zu sein.

Für Werner ein positives Zeichen, sein Fokus liegt aber nicht auf dem Torerfolg seiner Offensive. „Für mich ist wichtig, dass die Spieler ihre Rolle in der Mannschaft erfüllen“, erklärt der Coach. „Da geht es bei den Stürmern nicht immer nur um das Toreschießen. Sie müssen sich taktisch gut verhalten. Dann komme ich automatisch in gute Situationen und als Offensivspieler heißt das, dass ich Abschlussstationen bekomme.“